Lagerhersteller und -lieferant
Spezialisiert auf Kugellager, Rollenlager, Axiallager, Dünnringlager usw.
Richtlinien für die Kugellagerherstellung
Kugellager spielen seit Jahrhunderten die Rolle unbesungener Helden, ermöglichen Drehbewegungen und spielen eine wesentliche Rolle für den reibungslosen Betrieb von Maschinen in zahlreichen Branchen. Kugellager wurden ursprünglich von patentiert Philip Vaughan im Jahr 1794 zur Unterstützung von Wagenachsen und wurden seitdem verbessert und geändert, um eine Vielzahl rotierender Anwendungen zu unterstützen. Wie werden Kugellager hergestellt? Woraus bestehen Kugellager? Werfen wir einen genaueren Blick auf den Herstellungsprozess des Kugellagers und die Maßnahmen zur Qualitätskontrolle. In diesem Blog wird der moderne Prozess der Kugellagerherstellung beschrieben, der heute weit verbreitet ist, von der Konstruktion der Kugeln bis zur Teilemontage und Verpackung.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWas ist ein kugellager
Kugellager sind zur Reduzierung der Rotationsreibung konzipiert und erleichtern die Bewegung bei der Positionierung beweglicher Maschinenteile sowie der Aufnahme von Radial- und Lagerlasten. Ihr Hauptzweck besteht darin, den reibungslosen Betrieb rotierender Teile in Maschinen sicherzustellen. Kugellager nutzen Kugeln, um zwei Lagerringe oder Laufringe zu trennen. Dies trägt dazu bei, die Oberflächenreibung und den Kontakt zwischen beweglichen Teilen zu minimieren. Wenn sich die Kugeln drehen, verursachen sie einen geringeren Reibungskoeffizienten als flache Oberflächen, die aneinander reiben.
Kugellager variieren je nach Mechanismus, am häufigsten sind Radialkugellager oder einreihige Rillenkugellager. Sphärische Kugellager haben nur minimalen Kontakt mit ihren enthaltenen Laufringen, sodass sie axiale oder radiale Lasten mit schnellen, gleichmäßigen Bewegungen übertragen können. Typische Bestandteile von Kugellagern sind:
Innenring/Laufring: Der innere Teil des Lagers, der um die Drehachse montiert ist. Die Innenfläche des Innenrings, die sogenannte Laufbahn, ist so gestaltet, dass sie sich an die Konturen der Kugeln anpasst, sodass diese reibungslos und effizient rollen können.
Außenring/Laufring: Der äußere Teil eines Lagers, der die Kugeln an Ort und Stelle hält. Es wird normalerweise in einem Gehäuse oder Loch montiert und bleibt stationär.
Der Hauptzweck eines Rennens besteht im Grunde darin, wie ein Pfad zu wirken und ein reibungsloses Gleiten zu ermöglichen. Einfach ausgedrückt ist ein Rennen erforderlich, um die jeweiligen Bälle zu kontrollieren, und es bietet einen festen Weg, auf dem die Bälle rollen können. Bei Lagern gibt es zwei Arten von Laufringen. Innenring, Außenring und ein Satz Kugeln. Beide Sitze enthalten einen gerillten Ring in ihrem Sitz, der eine Stahlkugel hält. Anscheinend wird die Stahlkugel an einem Punkt mit jedem Rennen in direkten Kontakt kommen. Der Innenring befindet sich auf der Innenseite der Kugel, der Außenring hingegen auf der Außenseite der Kugel. Zwischen diesen beiden Laufbahntypen ist eine innere Kugel eingeklemmt. Die beiden Laufringe drehen sich auch in entgegengesetzte Richtungen, um ihre Rotation aufrechtzuerhalten.
Kugeln: Stahlkugeln sind kugelförmige Komponenten, die als Rollmechanismen in rotierenden Teilen wie Lagern, Werkzeugen und Rädern verwendet werden. Es gibt viele Spezifikationen und Größen für verschiedene Anwendungen. Bälle spielen bei der Ausführung von Funktionen die wichtigste Rolle. Der wichtigste Zweck besteht darin, die Bedeutung der Roll- und Rotationsaspekte des Lagers darzustellen. Ohne sie könnte sich das Lager in keine Richtung drehen. Sphärische Wälzkörper, die eine gleichmäßige Drehung ermöglichen und die Last zwischen Innen- und Außenring tragen. Sie bestehen aus extrem harten und langlebigen Materialien wie Chromstahl, Keramik oder Edelstahl.
Käfig oder Halter: Eine Komponente, die den Abstand zwischen den Kugeln, Rollen oder Nadelrollen trennt und aufrechterhält, sie in einem symmetrischen radialen Abstand hält und die Lager zusammenhält. Der Käfig hält die Kugeln in gleichmäßigen Ringen, so dass sie im Lager gleichmäßig verteilt sind. Er kann in einer Vielzahl von Formen hergestellt und aus reibungsarmen Materialien entwickelt werden, sodass der Ball effizient weiterrollen kann. Es sorgt dafür, dass die Kugeln während des Betriebs nicht miteinander in Berührung kommen und reduziert so Reibung und Verschleiß. Zu den Materialien des Lagerkäfigs gehören: Stahllagerkäfig, Keramiklagerkäfig, hochfestes Polymer (Nylon, POM usw.) usw.
Schilde oder Siegel: Hierbei handelt es sich um Schutzkappen, die typischerweise am Außenring des Lagers angebracht werden und eine Barriere bilden, um das Eindringen von Verunreinigungen in das Lager zu verhindern und so dessen Lebensdauer zu verlängern.
Lager sind für die Fertigung von entscheidender Bedeutung und werden in vielen verschiedenen Arten von Geräten und Maschinen verwendet. Von einfachen Industriegeräten bis hin zu komplexen Maschinen reduzieren Lager die Reibung und ermöglichen ihnen die Bewältigung verschiedener Arten von Lasten. Daher ist die Verwendung hochwertiger und zuverlässiger Materialien für den Lagerherstellungsprozess von entscheidender Bedeutung. Zur Herstellung verschiedener Arten hochwertiger Lager und ihrer zahlreichen Komponenten werden unterschiedliche Materialien verwendet. Diese Materialien durchlaufen spezielle Prozesse, um die erforderlichen Eigenschaften zu erhalten und dadurch die Lebensdauer und Leistung des Lagers zu erhöhen. Das Team von Aubearing kann die verschiedenen Materialien besprechen, die bei der Lagerherstellung verwendet werden, und wie sich jedes auf die Verwendung, Integrität und Funktionalität des Lagers auswirkt.
Die meisten Kugellager werden aus einer Stahlsorte hergestellt, die als kohlenstoffreicher Chromstahl bezeichnet wird und oft auch als Chromstahl bezeichnet wird. Dies wird aus Kosten- und Haltbarkeitsgründen verwendet. Lager werden auch aus anderen Materialien wie Edelstahl, Keramik und Kunststoff hergestellt. Allerdings ist jede seiner Funktionen an einen anderen Zweck angepasst.
Chromstahl (GCr15 & 52100)
Chromstahl (GCr15 & SAE 52100) ist das am häufigsten verwendete Material für die Herstellung von Präzisionskugellagern, Rollenlagern und Kegelrollenlagern. Konkret dient es der Herstellung tragender Bauteile von Lagern, wie Innenringen, Außenringen, Kugeln und Rollen. Chromstahl ist aufgrund seiner Haltbarkeit und Festigkeit unter rauen Bedingungen ein effizienter und wirtschaftlicher Lagerwerkstoff. Obwohl Chromstahl weniger korrosionsbeständig ist, ist er langlebig und kann in bestimmten Umgebungen dennoch einem gewissen Grad an Korrosion widerstehen. SAE 52100 ist ein Chromstahl mit 1 % Kohlenstoff und 1.5 % Chromlegierung. Dieses Material bleibt bei Temperaturen über 250 Grad Fahrenheit stabil und sorgt für zuverlässige Lager und eine lange Lebensdauer. Chromstahl wird kontrollierten Bearbeitungs- und Wärmebehandlungsmethoden unterzogen, um die Lager stark und rissbeständig zu machen. Diese Prozesse verleihen den Lagern und ihren Komponenten eine Oberflächenhärte von 60 bis 64 auf der Rockwell-Skala C, was sie resistent gegen Ermüdung durch Rollkontakt unter der Oberfläche macht. Chromstahl ist aufgrund seiner hervorragenden Härte und Verschleißfestigkeit ein guter Allzweck-Lagerstahl. Aufgrund seines geringeren Chromgehalts weist es jedoch im Vergleich zu anderen Materialien eine schlechte Korrosionsbeständigkeit auf. Es wird empfohlen, Chromstahllager mit einer Schicht Öl oder Rostschutzmittel zu schützen, um Korrosion vorzubeugen.
Edelstahl enthält neben mindestens 18 % Chrom auch Nickel. Wenn das Chrom im Edelstahl mit Sauerstoff in Kontakt kommt, kommt es zu einer chemischen Reaktion, die zur Bildung einer Chromoxidschicht auf der Oberfläche der Lagerkomponente führt. Dieser passivierende chemische Film bietet zusätzlichen Schutz für die Lager. Es gibt zwei gängige Arten von Edelstahllagern: martensitisch und austenitisch.
Edelstahllager bieten mehrere wesentliche Vorteile, da insbesondere Edelstahl eine höhere Beständigkeit gegenüber Chemikalien und Korrosion sowie eine bessere Stabilität in Umgebungen mit hohen Temperaturen aufweist. Es verfügt über die gleichen tiefen Rillen und den gleichen festen Sitz zwischen Laufbahnen und Kugeln wie die Standardausführung aus Chromstahl. Daher werden Lager häufig aus Edelstahl der Güteklasse 440 hergestellt, wenn Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist. Edelstahl der Güteklasse 440 ist ein sehr harter Stahl mit guter Korrosionsbeständigkeit, eignet sich jedoch nicht für die Verwendung mit Salzwasser und vielen Chemikalien.
Lager aus martensitischem Edelstahl (SV30) werden bei der Verarbeitung von Rohstahl häufig modifiziert, was zu einer Verringerung des Kohlenstoffgehalts und einer Erhöhung des Stickstoffgehalts im Material führt. Das Ergebnis ist Stahl mit hoher Festigkeit, Härte und verbesserter Korrosionsbeständigkeit. Austenitische Edelstahllager (AISI316) hingegen sind nicht magnetisch und aufgrund ihres geringen Kohlenstoffgehalts äußerst korrosionsbeständig. Ebenso wird Edelstahl der Güteklasse 316 in korrosiven Anwendungen verwendet. Allerdings sind Edelstahllager aufgrund ihres Kohlenstoffgehalts weniger hart und ihre Tragfähigkeit ist um 20 % geringer als bei 52100-Chromstahllagern. Edelstahl 316 ist daher weicher und kann daher nur bei geringeren Belastungen und Geschwindigkeiten verwendet werden.
Keramik (Zirkonoxid und Siliziumnitrid) sind für stark korrosive oder extreme Temperaturanwendungen geeignet. Keramische Werkstoffe werden auch bei der Herstellung von Lagern und Lagerkomponenten verwendet. Allerdings werden diese Materialien oft als Nischenbereiche der Lagerindustrie eingestuft. Das am häufigsten verwendete Keramikmaterial ist Siliziumnitrid. Lagerkugeln aus Siliziumnitrid zeichnen sich durch eine hervorragende Oberflächenhärte von bis zu 78 auf der Rockwell-C-Skala und extrem glatte Oberflächen aus. Beim Einsatz keramischer Werkstoffe im Lagerbau besteht jedoch ein Problem. Lager aus keramischen Werkstoffen sind grundsätzlich teurer als Lager aus reinem Edelstahl.
Vollkeramik-Kugellager bestehen aus keramischen Werkstoffen. Innenring, Außenring und Kugeln bestehen aus Siliziumnitrid (Si3N4) oder Zirkonoxid (ZrO2). Die Hauptmerkmale sind die höhere Härte und bessere Elastizität im Vergleich zu Chromstahllagern. Darüber hinaus kann es vollständig trocken laufen, verfügt über eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit, kann in konzentrierter Säure laufen und korrodiert nicht, wenn es vollständig in Meerwasser eingetaucht ist. Es ist für Temperaturschwankungen geeignet und hält viel länger als Stahllager. Keramik wird häufig bei der Herstellung von Hybridlagern verwendet, bei denen die Stahlringe aus Edelstahl und die Kugeln aus Keramik bestehen.
Kohlenstofflegierter Stahl
Kohlenstofflegierter Stahl wird üblicherweise bei der Herstellung von „Halbpräzisions“- oder „Commercial Grade“-Lagern und Lagerkomponenten verwendet. Aubearing bietet Lager aus kohlenstofflegiertem Stahl mit den Genauigkeitsklassen ABEC Nr. 1–5 oder höher. Typischerweise werden kohlenstoffarme Legierungen zur Herstellung von Lagerkäfigen, Metallschutzvorrichtungen und Metallscheiben verwendet. Sie sind weniger korrosionsbeständig als andere Lagermaterialien und müssen daher mit einer Öl- oder Fettschicht überzogen werden, um Korrosion zu verhindern. Galvanisieren kann auch zur Verhinderung von Oxidation eingesetzt werden.
Andere nichtmetallische Materialien
Da Lager häufig in Maschinen eingebaut werden, die Lasten tragen oder handhaben, besteht ein weit verbreiteter Irrglaube darin, dass Lager nur aus Metall hergestellt werden könnten. Für die Herstellung von Lagern und deren Komponenten können jedoch auch nichtmetallische Werkstoffe verwendet werden. Verschiedene Kunststoffarten eignen sich für eine gute bis sehr gute Korrosionsbeständigkeit, jedoch nur für geringe Belastungen und niedrige Geschwindigkeiten. Einige Beispiele für nichtmetallische Werkstoffe, die im Lagerbau verwendet werden können, sind unter anderem:
A. Kunststoff
Manchmal wird Kunststoff zur Herstellung von Lagerkäfigen verwendet, um die Produktionskosten zu senken. Dieses Material eignet sich jedoch nicht immer für raue Bedingungen, insbesondere für Hochtemperaturanwendungen. Die gebräuchlichste Kunststoffart ist Nylon-Kunststoff, alternativ können aber auch geformtes Acetal oder POM verwendet werden. Andere Polymere werden in speziellen Lagerkonstruktionen mit spezifischen Leistungsanforderungen wie hoher Drehzahl, niedrigem Drehmoment oder geringem Geräuschpegel verwendet.
Beispielsweise verfügen Hochgeschwindigkeitskugellager, die in Werkzeugmaschinenspindeln verwendet werden, über Käfige aus Phenolmaterial (Phenol-Formaldehyd). Obwohl der Phenolkäfig und die Lagerkomponenten leicht sind, sind sie robust und langlebig.
B. Gummi
Gummi wird auch bei der Herstellung von Lagern, insbesondere deren Dichtungen, verwendet. Aufgrund seiner guten mechanischen Eigenschaften wird häufig Nitril- oder Buna-Kautschuk verwendet. Gummi ist im Allgemeinen kostengünstig, hält vielen verschiedenen Temperaturbereichen stand und ist beständig gegen viele Chemikalien. Mittlerweile werden Materialien wie Elastomere oder Kautschuke wie Fluorelastomere und Silikone häufig verwendet, wenn Anwendungen ihre einzigartigen Eigenschaften erfordern.
Offensichtlich gibt es eine Vielzahl von Materialien, die beim Bau von Lagern verwendet werden können, und jedes Material kann für unterschiedliche Zwecke verwendet werden und unterschiedliche gewünschte Eigenschaften erzielen. Daher darf die Bedeutung des Materials, aus dem ein bestimmtes Lager besteht, nicht unterschätzt werden.
Herstellungsverfahren für Kugellager
Wie werden Kugellager hergestellt? Wie machen sie die Kugeln so rund? Die Antwort ist ein mehrstufiger Herstellungsprozess, der Bearbeitung, Wärmebehandlung, Schleifen, Honen, Schleifen und Montage umfasst. Obwohl es Unterschiede geben kann, gilt das folgende Verfahren für die überwiegende Mehrheit der heute hergestellten Standardkugellager.
Materialauswahl: hochwertiger Stahl, z. B. kohlenstoffreicher Chromstahl. Abhängig von den Anwendungsanforderungen des Lagers können sogar einige Kunststoffe, Keramik, Edelstahl und andere Materialien verwendet werden. Aufgrund seiner hohen Festigkeit und Verschleißfestigkeit ist es das am häufigsten verwendete Material zur Herstellung von Kugellagern.
Geschmiedet oder gegossen: Das ausgewählte Material wird in die Form der Lagerkomponente geschmiedet oder gegossen. Beim Schmieden wird Stahl erhitzt und geformt, wobei seine Kornstruktur angepasst wird, um die Haltbarkeit zu verbessern. Alternativ dazu wird beim Gießen, das weniger verbreitet ist, aber für größere oder komplexe Teile verwendet wird, geschmolzenes Metall in die gewünschte Form gebracht.
Wärmebehandlung: Schmiede- oder Gussteile werden wärmebehandelt, um ihre Härte und Haltbarkeit zu erhöhen. Teile werden auf eine hohe Temperatur erhitzt, dann in einem als Abschrecken bezeichneten Prozess schnell abgekühlt und anschließend angelassen, wobei das Teil erneut auf eine niedrigere Temperatur erhitzt und dann langsam abgekühlt wird. Der Prozess stellt ein Gleichgewicht zwischen verschleißfester Härte und Zähigkeit her, um Stoßbelastungen standzuhalten.
Bearbeiten, Schleifen und Feinstschleifen: Die wärmebehandelten Teile werden anschließend mit hoher Präzision auf Endmaß bearbeitet und geschliffen. Der Bearbeitungsprozess kann Drehen, Fräsen und Bohren umfassen, die alle mit computergesteuerten Maschinen durchgeführt werden, um Genauigkeit zu gewährleisten. Ultrafeines Schleifen zur Erzielung der richtigen Sphärizität und Oberflächenbeschaffenheit, wodurch ein reibungsloser und effizienter Betrieb gewährleistet wird.
Montage und Schmierung: Abschließend werden Innenring, Außenring, Kugel und Käfig in das Lager eingebaut und Schmiermittel aufgetragen, um Reibung und Verschleiß zwischen den beweglichen Teilen zu reduzieren und den reibungslosen und effizienten Betrieb des Lagers sicherzustellen. Die Art des Lagerschmierstoffs (Öl oder Fett) hängt von der Anwendung ab.
Der Herstellungsprozess von Kugellagern umfasst komplexe Verfahren, um sicherzustellen, dass das Endprodukt glatt und perfekt rund ist.
Herstellung von Innen- und Außenringen von Lagern
Der Herstellungsprozess für Innen- und Außenlaufbahnen ist sehr ähnlich. Sie beginnen als Stahlrohre, die von automatisierten Maschinen in die Grundform der Laufbahnen geschnitten werden, wobei eine kleine Menge zusätzliches Material übrig bleibt, um Verformungen während des Erhitzungsprozesses auszugleichen. Anschließend werden die notwendigen Fertigungsinformationen und die Lagernummer auf die Außenringoberfläche gedruckt. Besuchen Sie unser Lagernummerierungssystem, um mehr über die Lagernummerierung zu erfahren. Dann kommt die Verstärkungsphase.
Die Ringe werden in einem Wärmebehandlungsofen gehärtet und je nach Größe des Teils zwischen 1550 Minuten und mehreren Stunden lang auf etwa 840 Grad Celsius erhitzt. Anschließend wird der Ring 20 bis 375 Minuten lang bei 15 °F in Öl abgeschreckt. Der nächste Schritt besteht darin, den Ring etwa zwei Stunden lang bei 20 °F zu temperieren. Und in einem zweiten Ofen bei etwa 340 Grad Celsius temperieren. Dieser Prozess macht die Laufbahn sowohl stark als auch langlebig.
Die Endbearbeitung der Laufbahnen erfolgt mit Schleifscheiben, da es heute schwierig ist, die Laufbahnen mit Schneidwerkzeugen auf die erforderliche Größe zuzuschneiden. Jeder Teil des Rings muss geschliffen werden, um die richtige Lagerbreite, den richtigen Radius, die richtige Laufringposition und die richtige Geometrie sicherzustellen. Einige Lager, wie z. B. Schräglager, erfordern während dieses Prozesses ein zusätzliches Schleifen, um sicherzustellen, dass die Ringe die richtige Größe haben. Durch das Schleifen der Laufbahn können Position, Geometrie und Radius der Laufbahn erreicht werden. Das Endenschleifen stellt sicher, dass der Ring die richtige Lagerbreite hat. Anschließend wird das Innenloch am Innenring geschliffen und gleichzeitig der Außenring geschliffen. Abschließend wird der Sitz einem Honprozess unterzogen, um eine perfekte Oberflächenbeschaffenheit und Geometrie zu erzielen.
Kugeln zur Herstellung von Kugellagern
Lagerkugeln durchlaufen einen sehr spezifischen und sorgfältigen Herstellungsprozess, der zu perfekt runden und glatten Kugeln führt, die die Reibung im Lager minimieren. Diese Kugeln bestehen zunächst aus Drähten oder Stäben, die die notwendigen Materialien enthalten, um die fertige Kugel zu formen. Dieser Draht durchläuft einen Prozess namens „Kaltstauchen“. Dabei stoßen die Drahtenden aneinander und bilden eine Kugel mit einem kleinen Ring darum herum.
Anschließend wird der Ball gerollt, um eventuelle raue Kanten zu entfernen. Bei diesem Verfahren wird die Kugel wiederholt in eine Rille zwischen zwei Gusseisenscheiben geführt, von denen eine rotiert und die andere stillsteht. Die groben Rillen entfernen effektiv Grate und machen die Kugel ziemlich rund und leicht überdimensioniert, um das Schleifen zu erleichtern. Anschließend wird die Kugel ähnlich wie die Laufbahn einem Wärmebehandlungsprozess unterzogen, um die Haltbarkeit zu verbessern, bevor sie auf die richtige Größe und Rundheit geschliffen wird.
Schließlich wird die Kugel zu einem Schleifgerät bewegt, wo eine weiche Gusseisenscheibe verwendet wird, um die Kugel zu polieren, ähnlich dem Taumelschleifverfahren, jedoch mit weniger Druck. Mit Polierpaste wird die Oberfläche ohne weiteren Materialabtrag vollkommen glatt gemacht. Die Kugeln verbleiben 8–10 Stunden im Mahlwerk, um perfekt glatte Kugeln zu erzeugen.
Herstellung von Käfigen für Kugellager
Der Käfig ist Teil des Lagers und besteht aus verschiedenen Materialien, darunter gestanzter Stahl, gestanztes Messing, bearbeiteter Stahl, bearbeitete Bronze, geformtes Nylon oder Acetal (POM) und Phenolharz. Bei Stahl- oder Metallkäfigen wird der Umriss des Käfigs aus einem dünnen Metallblech ausgestanzt und dann in eine stempelähnliche Struktur namens „Matrize“ gelegt, die den Käfig in die entsprechende Form biegt. Anschließend kann der Käfig abgenommen und zur Montage vorbereitet werden. Für Kunststoffkäfige wird ein Verfahren namens „Spritzguss“ verwendet, bei dem geschmolzener Kunststoff in eine Form eingespritzt wird und aushärten kann.
Kugellager zusammenbauen
Nachdem alle Lagerteile zusammengebaut sind, kann das Lager zusammengebaut werden. Platzieren Sie zunächst den Innenring im Außenring. Die Kugeln werden dann gleichmäßig verteilt zwischen die Laufbahnen eingesetzt. Zum Schluss installieren Sie den Käfig, um die Kugel an Ort und Stelle zu halten. Kunststoffkäfige lassen sich leicht einrasten, während Stahlkäfige meist zusammengenietet werden müssen. Anschließend werden die Lager mit Rostschutzmittel oder einer anderen speziellen Oberflächenbehandlung für die jeweilige Anwendung beschichtet und für den Versand verpackt.
Kugellager werden strengen Test- und Qualitätskontrollverfahren unterzogen, um ihre Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sicherzustellen. Zu den gängigen Inspektions- und Messtechniken gehören:
Visuelle Inspektion: Überprüfen Sie die Lager auf sichtbare Mängel wie Risse, Abnutzung oder Oberflächenunregelmäßigkeiten.
Dimensionsmessung: Verwenden Sie spezielle Lagerprüfgeräte, um wichtige Lagerabmessungen wie Innendurchmesser, Außendurchmesser, Kugelgröße und -breite zu messen.
Rundheits- und Rundlaufmessung: Bewerten Sie die Rundheit von Lagerkomponenten und messen Sie etwaige Unrundheiten oder Abweichungen von der idealen Kreisform.
Analyse der Oberflächenrauheit: Verwenden Sie Instrumente wie Profilometer, um die Glätte oder Rauheit der Lageroberflächen zu bewerten, um einen ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen und die Reibung zu reduzieren.
Härteprüfung: Bestimmen Sie die Härte von Lagerkomponenten mithilfe von Methoden wie der Rockwell- oder Vickers-Härteprüfung, um sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Spezifikationen entsprechen.
Geräusch- und Vibrationsanalyse: Mit Spezialgeräten werden Geräusch- und Vibrationspegel während des Lagerbetriebs erkannt und analysiert, die auf mögliche Probleme oder Anomalien hinweisen können.
Analyse der Lagerschmierung: Bewertet den Zustand und die Eigenschaften des Schmiermittels wie Viskosität, Sauberkeit und Verschmutzungsgrad, um eine optimale Schmierung und Verlängerung sicherzustellen Lagerleben.
Zerstörungsfreie Prüfung (NDT): Verwendung von Techniken wie Ultraschallprüfung oder Magnetpartikelprüfung zur Erkennung interner Defekte oder Risse, ohne die Lager zu beschädigen.
Haltbarkeits- und Leistungstests: Lager werden simulierten Betriebsbedingungen wie Lagerbelastungen, Geschwindigkeiten und Temperaturen ausgesetzt, um ihre Haltbarkeit, Ermüdungsbeständigkeit und Gesamtleistung zu bewerten.
Statistische Prozess Kontrolle
Die statistische Prozesskontrolle (SPC) ist eine Qualitätskontrollmethode, die bei der Herstellung von Kugellagern eingesetzt wird. Es verwendet statistische Analysen, um den Produktionsprozess zu überwachen und mögliche Probleme zu identifizieren, bevor das Produkt fertiggestellt ist. SPC umfasst die Überwachung des Herstellungsprozesses auf Anzeichen von Veränderungen und Abweichungen von den erwarteten Produktionsparametern. Dies ermöglicht es Herstellern, potenzielle Probleme mit dem Produkt zu erkennen und zu lösen, bevor es den Kunden erreicht. Darüber hinaus kann SPC zur Optimierung von Produktionsabläufen und zur Senkung der Produktionskosten eingesetzt werden, um hohe Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten. Durch den Einsatz von SPC können Kugellagerhersteller ihre Prozesse und Produkte kontinuierlich verbessern, um ihre Kunden besser zu bedienen.
Fazit
At AulagerWir sind auf die Herstellung von Kugellagern für eine Vielzahl von Formen, Materialien und Größenanforderungen spezialisiert. Sie können zwischen unseren Stahl-, Edelstahl- oder Chromstahl-Keramikkugellagern wählen. Unsere Kugellager werden in Geräten wie Pumpen, Büroautomationsprodukten, medizinischen Geräten, Elektrowerkzeugen, Encodern, AC/DC-Motoren, Durchflussmessern und Messgeräten eingesetzt.